Oberstleutnant Shelton F. Lankford war 20 Jahre lang Mitglied des United States Marine Corps, Pilot der Navy mit über 10.000 Flugstunden und ein Vietnamveteran mit über 300 Kampfeinsätzen.

Er war ebenfalls einer der Erstunterzeichner einer Petition für eine neue Untersuchung der Ereignisse des 11. September 2001 und ein Mitglied von Military Officers for 9/11 Truth.

In einem Brief an seine Lokalzeitung in Salisbury, Maryland schrieb Lankford:

„Meine Trauer um das Land, in dem ich lebe, ist nicht abstrakt, sondern real und sehr gegenwärtig. Seit dem ungeklärten Verbrechen des 11.9.2001 musste ich sehen, wie unsere Republik in die Dunkelheit versank, in dem die 9/11-Lüge dazu benutzt wurde Aggression im Ausland und Repression zu Hause zu rechtfertigen. Wir sind offiziell zu einem Folterstaat geworden. Es gibt keinerlei Verantwortlichkeit für ungeheuerliche Verbrechen auf höchster Ebene.“

Shelton LankfordIm September 2010 organisierten die Gründer des Konsensgremiums David Ray Griffin und Elizabeth Woodworth eine gleichzeitig in Los Angeles und New York abgehaltene 9/11-Pressekonferenz, um den Start von Actors and Artists for 9/11 Truth, Military Officers for 9/11 Truth, und Scientists for 9/11 Truth anzukündigen. Am 9. September repräsentierte Herr Lankford die Militäroffiziere bei der Pressekonferenz in New York.

Im Jahr 2011 schloss sich Lankford, wieder von Griffin und Woodworth eingeladen, dem beweisbasierten 9/11-Konsensgremium an, um an dessen peinlich genauer Vorgangsweise mitzuarbeiten, bei der 20 Mitglieder die Texte unabhängig voneinander prüfen. Seine einsichtige Analyse in den drei Review-Runden der ersten 18 Konsenspunkte half dem Gremium, mehr als 90 % Zustimmung zu erreichen.

Im April 2012 wurde Lankford – nach einer internen Auseinandersetzung im Gremium über die Beweise bezüglich des Pentagons – dazu überredet vom Gremium zurückzutreten. Er bedauerte diese Entscheidung ausdrücklich in einem Telefonat mit den Gremiumsgründern gegen Ende April, und er ersuchte, dass seine folgende deutliche Aussage auf der Begrüßungsseite der Website des Gremiums verbleibt:

„Unzweifelhaft ist der 11.9.2001 ein einschneidendes Ereignis in unser aller Leben und der größte Test für unsere Demokratie in unserer Lebenszeit. Die Beweise für eine Mitschuld der Regierung im Vorfeld des Ereignisses, die fehlende Reaktion während des Vorfalls, das erstaunliche Ausbleiben einer sinnvollen Untersuchung danach und dazu noch die Verkennung der von anderen vorgebrachten Beweise, die die offizielle ‚Erklärung’ widerlegen, sind Anzeichen für das Ende des Amerikanischen Experiments. 9/11 wurde ausgenutzt, um verschiedenste repressive Maßnahmen in den USA zu legalisieren, und diente als Vorwand, um im Ausland als aggressives Imperium aufzutreten. Solange wir nicht eine unabhängige, ehrliche und gründliche Untersuchung und Rechenschaft von denen, deren Tun bzw. Nichttun zu diesen Ereignissen und der folgenden Vertuschung führten, einfordern, sind unsere Republik und unsere Verfassung in höchster Gefahr.“

Oberstleutnant Shelton F. Lankford, US Marine Corps (i.R.)

Ruhe in Frieden, Shelton F. Lankford. Die Welt ist ärmer ohne Dich.

David Ray Griffin
Elizabeth Woodworth

 

 

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